Lade Veranstaltungen

Ein besonderes Geburtstags-Highlight gibt’s am Samstag. Wir ziehen um zum Anton-Wilhelm-Amo-Platz direkt in der Nachbarschaft und lauschen wunderbaren Bands. Los geht’s mit Manu Delago aus Österreich, der im Rahmen seiner „Recycling-Tour“ auf dem Weg von Innsbruck nach Amsterdam bei uns zwischenstoppt:

Manu Delago und seine Band radeln erneut in den Frühsommer 2023. Nach dem großen Erfolg seiner ersten ReCycling Tour wird der international gefeierte Percussionist und Handpan-Pionier das Projekt noch einen Schritt weiterführen: getreu dem Motto „From the Alps to.“ Nordsee“ führt die Tour von Innsbruck über München, Frankfurt und Köln in die fahrradfreundliche Stadt Amsterdam. Unterwegs wird der Grammy-nominierte Tiroler mit seiner Band rund 20 Konzerte geben. Ende Juni, nach der 1500 Kilometer langen Radtour, geht es für das Team mit dem Nachtzug zurück nach Innsbruck. „Wir wollen zeigen, dass Reisen durch Europa einfach und bequem mit der Bahn möglich sind.“ Umweltfreundliche Alternative zum herkömmlichen Touren: Delago hatte die Idee zur ReCycling Tour, nachdem er international mit verschiedenen Künstlern wie Björk, Olafur Arnalds und Anoushka Shankar aufgetreten war und seine eigenen Projekte durchgeführt hatte. „Die intensiven Reisen mit Flugzeug und Bus haben mich zum Nachdenken gebracht, wie ich als Musiker zum Klimaschutz beitragen kann. Daraus entstand die Idee, eine umweltfreundliche Alternative zur herkömmlichen Konzerttournee zu entwickeln.“ Sämtliche Musikinstrumente und Ausrüstung für die Live-Auftritte werden in speziell angefertigten Fahrradanhängern transportiert. Darüber hinaus können Akkus für Elektronik sowie leichte Ausrüstung während der Tour mithilfe von Solarpanels aufgeladen werden. Während der gesamten Tour achtet das Team der ReCycling Tour darauf, dass nachhaltige Produkte und Materialien verwendet werden. Bei der Unterbringung und Verpflegung kooperieren sie bevorzugt mit Kleinbetrieben und lokalen Produzenten. Sowohl der Backstage-Bereich als auch das Publikum bei den Konzerten sollten auf Einwegplastik verzichten und eine generelle Low-Waste-Politik anstreben. Das Publikum wird ermutigt, die Konzertorte mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen.

Eintritt gegen frei wählbaren Kulturbeitrag. Wir wollen alle Menschen willkommen heißen, egal ob großer oder kleiner Geldbeutel. Um die Kosten für Gagen und Technik zu decken, sind wir aber maßgeblich auf Einnahmen angewiesen und freuen uns hier auf eure solidarische Unterstützung! Für Hunger und Durst ist natürlich gesorgt. Toilettennutzung ist in der Raupe möglich. :)

 

Aus datenschutzrechtlichen Gründen benötigt YouTube Ihre Einwilligung um geladen zu werden. Mehr Informationen finden Sie unter Datenschutzerklärung.

Akzeptieren