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WORUM GEHT’S?

Die Kleine Wildnis erzählt euch, wie und warum wir die Region ESSBAR machen! Alle Menschen müssen essen: Und wir wollen uns selber um unsere Lebensmittel kümmern und entscheiden, was und woher! Unser Essen kommt aus der ganzen Welt und verursacht Unmengen CO2. Doch in unserer direkten Umwelt gibt es noch jede Menge Platz für gesunde Lebensmittel. Nussbaum-Alleen, die uns Schatten und reichhaltige Nahrung bieten. Beerensträucher zum Naschen und Beete, wo jetzt noch Autoparkplätze die Böden versiegeln. Nachbarschaften, die sich kümmern, die ihre Umwelt und den sozialen Frieden pflegen. Eine Gartenstadt, die satt und ein Agrar-Dorf, das Schule macht. Äcker, Streuobstwiesen und Waldgärten – in der Region – für die Region. Eigentlich liegen die Alternativen zur Klimakatastrophe zu unseren Füßen: in den gesunden Böden unserer Region. Kurze Wege – lebendige Nachbarschaften – gesunde Lebensmittel – Schatten – Luftfeuchtigkeit – Biodiversität – und guter Geschmack: Lasst uns zubeißen und die Region essbar machen.

 

UND DANACH

Nach dem Vortag (ca. 30 Minuten) laden wir euch ein, das ganze gleich selbst in die Hand zu nehmen. Die Raupe plant in Kooperation mit der Kleinen Wildnis ein Nachbarschafts-Projekt: Wir wollen mit interessierten Menschen die beiden Beete vor dem Nachbarhaus bei der Bank (Ecke Schwabstraße/Kornbergstraße) nach den Grundsätzen der Essbaren Region neu beleben. Erfahrt, wie das Projekt genau geplant ist und wie ihr euch einbringen könnt :)

ZUM PROJEKT KLEINE WILDNIS

Die Kleine Wildnis in Stuttgart ist ein Ort für Organisierung und Bildung. Sie nimmt eine eine globale Perspektive ein, verknüpft Themenbereiche und will Verantwortung übernehmen. Mit diesem Ökologie-Projekt versucht sie ein Gefühl für Subsistenzwirtschaft zu entwickeln und unser Bewusstsein für lokale und saisonale Ernährung zu stärken. Sie ist ein Teil der Klimagerechtigkeitsbewegung und arbeitet gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft.