BILDUNG &

WORKSHOPS

TELLER STATT TONNE

Der Bildungsworkshop zu Lebensmittelverschwendung, Lebensmittelwertschätzung & foodsharing e.V. für Gruppen & Schulklassen ab 13 Jahren

WIESO LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG?

WIESO LEBENSMITTEL VERSCHWENDUNG?

Warum landen eigentlich täglich so viele Lebensmittel in der Tonne? Wer ist alles an der Lebensmittelverschwendung beteiligt und welche Ausmaße hat sie? Und wie kann ich selbst aktiv werden? Im zweistündigen Bildungsworkshop setzen wir uns gemeinsam mit den Teilnehmenden mit diesen Fragen auseinander, um Lebensmittelverschwendung als Problem zu begreifen, Handlungsmöglichkeiten zur Vermeidung kennenzulernen und schließlich die Wertschätzung von Lebensmitteln zu fördern.

LEBENSMITTELWERT SCHÄTZUNG ERLEBEN

LEBENSMITTELWERTSCHÄTZUNG ERLEBEN

Als erstes foodsharing-Café in Deutschland blicken wir auf fünf Jahre intensiver Erfahrungen mit dem Thema Lebensmittelverschwendung und dem respektvollen Umgang mit Lebensmitteln zurück. Seit 2023 bieten wir ein Mitmach-Projekt für Gruppen ab 13 Jahren an und freuen uns darauf, unser Wissen weiterzugeben und das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen.

  • Impulsvorträge zu Ursachen & Problemen von Lebensmittelverschwendung

  • Aufklärung über die Zusammenhänge von Lebensmittelproduktion & den Auswirkungen auf unsere Umwelt

  • Gemeinsame Erarbeitung von Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung in Kleingruppen

  • Tipps & Tricks für mehr Wertschätzung im Alltag

  • Vorstellung der Vision & Ziele von Foodsharing e.V.

  • Leckere gerettete Snacks wie Bananenbrot

  • Außerdem lernt ihr das Konzept der Raupe Immersatt vor Ort kennen

LUST AUF EINEN WORKSHOP BEI RAUPE IMMERSATT?

Melde dich als Lehrkraft oder Betreuungsperson gerne per Mail und lass uns die konkreten Rahmenbedingungen und deine noch offenen Fragen besprechen.  

bildung@raupeimmersatt.de

Das hören wir wirklich oft! Aber ihr müsst wissen: Wir wollen das gar nicht bewerten und es gibt daher kein „richtig“ oder „falsch“. Viele Gäste wollen sich mit der Frage vergewissern, ob sie damit die Kosten des Cafés decken. So sind unsere „Richtpreise“ entstanden (zugegebenermaßen nicht der optimalste Name, aber etwas knackigeres, ähnlich kurzes ist uns noch nicht eingefallen).

Wir wissen um den schwäbischen Humor natürlich Bescheid, würden aber gerne auch anmerken, dass sich die Frage für uns oft ungut anfühlt. Das Wort „Kässle“ assoziert für uns Sparmentalität, Kleingeld und Obulus.

Auch hier gibt’s oft Missverständnisse und wir sorgen gern für mehr Verständnis :) Ein gemeinnützig eingetragener Verein muss Einnahmen und Ausgaben steuerrechtlich vier unterschiedlichen Bereiche zugeordnet: Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb, Zweckbetrieb, ideeller Bereich und Vermögensverwaltung.Die gastronomische Tätigkeit, also der Verkauf von Getränken im Café, fällt in den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb. D.h. dieser Bereich wird steuerrechtlich wie andere wirtschaftlich tätige Unternehmen behandelt – ohne jegliche steuerliche Vorteile. Im Konkreten sind das die Umsatzsteuer auf unsere Erlöse, die Gewerbesteuer und die Körperschaftssteuer. In den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb fallen auch alle Löhne und Gehälter der Angestellten des Cafés. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir müssen von sämtlichen Getränkeeinnahmen 19% Mehrwertsteuer ans Finanzamt zahlen. Spendengelder, die wir als Verein auch empfangen dürfen, können nur zur Finanzierung unserer ideellen Vereinsarbeiet genutzt werden (z.B. zur Finanzierung von Bildungsworkshops oder Kunst- und Kulturveranstaltungen).

Zunächst geht es um die Sensibilisierung und Aufklärung im Themenbereich Lebensmittelverschwendung und Lebensmittelwertschätzung. Danach erklären wir, was foodsharing und die Raupe damit zu tun haben. Abschließend geht es darum, wie man selbst aktiv werden kann und welche Ansätze es für umweltbewusstes/nachhaltiges Agieren im Bereich Lebensmittel gibt.

Für Lehrkräfte ist interessant, welche Anknüpfungspunkte das Workshop-Programm von Raupe Immersatt bietet. Hier sind die Leitperspektive Bildung für nachhaltige Entwicklung (Kriterien für nachhaltigkeitsfördernde und -hemmende Handlungen; Komplexität und Entwicklung nachhaltiger Entwicklung), die Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung (ressourcenorientiert denken und Probleme lösen; wertschätzend kommunizieren und handeln), sowie die Leitperspektive Verbraucherbildung (Umgang mit eigenen Ressourcen; Qualität der Konsumgüter; Alltagskonsum) zentral. Sie bieten Raum, um sich in dem Rahmen auch mit Lebensmittelverschwendung und -wertschätzung zu beschäftigen.

LUST AUF EINEN WORKSHOP BEI RAUPE IMMERSATT?

Melde dich als Lehrkraftoder Betreuungsperson gerne per Mail und lass uns die konkreten Rahmenbedingungen und deine noch offenen Fragen besprechen.

bildung@raupeimmersatt.de